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Mit Volksmusik gut in den Tag Mit Volksmusik gut in den Tag Musikzusammenstellung: Anette Fassl

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Moderation: Matthias Hacker Magazin am Morgen Gedanken zur Fastenzeit mit 6.30 / 7.30 Kurznachrichten, Wetter, Verkehr 7.00 / 8.00 Nachrichten, Wetter, Verkehr 7.28 Werbung

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Aktuelles Feuilleton

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Küstenbauten Die Freiheitsstatue Ein symbolträchtiges Geschenk Leuchttürme und Feuerschiffe Rettende Wegweiser auf See Das Kalenderblatt 28.3.1946 Acheson-Lilienthal-Report zur Kontrolle von Atomenergie veröffentlicht Von Brigitte Kohn . Die Freiheitsstatue - ein symbolträchtiges Geschenk Autor: Florian Kummert / Regie: Irene Schuck Sie zählt zu den bekanntesten Baudenkmälern der Welt: die Freiheitsstatue vor den Toren von New York. Ob Einwandernde oder Touristen, wer mit Schiff auf das amerikanische Festland und die Riesenmetropole New York zusteuert, wird von ihr majestätisch empfangen: "Lady Liberty", die ihre Fackel fast hundert Meter über das Meer emporhebt, als Wegweiser und Willkommensgruß. "Die Freiheit als leuchtendes Mal für die Welt", so wollte sie ihr Schöpfer, der französische Bildhauer Frédéric-Auguste Bartholdi verstanden wissen, dem ursprünglich eine Art moderne Koloss von Rhodos als Entrée für den Suez-Kanal vorschwebte, ehe er seinen Fokus auf den Hafen von New York richtete. Zwanzig Jahre seines Lebens widmete er der Fertigstellung dieses gigantischen Werks, ein Geschenk des französischen an das amerikanische Volk. Bartholdi, ein gebürtiger Elsässer, hat die Annexion seiner Heimat durch Bismarck nie akzeptiert, ein Patriot, der den Kampf gegen Invasoren und für die Freiheit und Unabhängigkeit in seiner Arbeit ausdrücken wollte. Es wird ein schwieriger Weg, bei dem Bartholdi aber entscheidende Unterstützer findet, darunter den einflussreichen Verleger Joseph Pulitzer, und Gustave Eiffel, der das Eisengerüst der innen begehbaren 200-Tonnen-Frau konstruiert. In Einzelteile zerlegt, wird sie nach Amerika verschifft und am 28. Oktober 1886 feierlich eingeweiht. Wie kaum ein anderes Monument verkörpert die Freiheitsstatue Erhabenheit und dient mit ihrer Symbolkraft auf vielfältige Weise als Werbeträgerin für die Vereinigten Staaten - in Kriegs- wie in Friedenszeiten. Leuchttürme und Feuerschiffe - Rettende Wegweiser auf See Autorin: Christiane Neukirch / Regie: Martin Trauner Wie dunkel die Nacht war, ehe wir sie mit künstlichem Licht füllten, können wir uns heute kaum noch vorstellen. Auf See waren Finsternis und Nebel die größten Feinde der Schiffer. Unzählige verloren Schiff und Leben bei Nacht und Nebel an Klippen, Küsten und Sandbänken. Schon in der Antike konstruierte man daher beleuchtete Wegweiser in Hafennähe. Doch bis es Leuchttürme gab, die gerade auch bei rauem Wetter zuverlässig funktionierten, dauerte es viele weitere Jahrhunderte. Allein der Bau stellte Ingenieure wie Bauleute vor extreme Herausforderungen. Gerade an den allergefährlichsten Meerengen ließen sich Leuchttürme jedoch oft nicht aufstellen: Strömungen und Gezeiten verschoben immer wieder den Untergrund und nagten an Stein und Fels. Dort brauchte man andere Wegweiser: Leucht- oder Feuerschiffe. Die Arbeit der Leuchtturmwärter und Feuerskipper war oft mühsam und gefährlich und verlangte auch der Psyche einiges ab. Dank Satellitennavigation per GPS sind die Schiffe nicht mehr auf die leuchtenden Seezeichen angewiesen; so haben diese vielerorts ausgedient - aber die Symbolik und Anziehungskraft dieser rettenden Wegweiser auf See ist ungebrochen. Erstsendung 5. Dezember 2019 Moderation: Birgit Magiera Redaktion: Iska Schreglmann

10.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

10.05 Uhr
Notizbuch

Gesellschaft. Familie. Gesundheit. Interkulturelles. Verbraucher. 11.00 Nachrichten, Wetter, Verkehr 11.56 Werbung

12.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

12.05 Uhr
Tagesgespräch

Hörerforum Telefon: 0800 - 94 95 95 5 gebührenfrei E-Mail: tagesgespraech@bayern2.de Internet: www.bayern2.de/tagesgespraech Zeitgleich mit ARD alpha

13.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

13.05 Uhr
radioWelt

Moderation: Christina Wolf Magazin am Mittag

13.30 Uhr
Bayern 2-regionalZeit

Hören, was in Stadt und Land passiert Getrennte Ausstrahlung in zwei Regionen Aktuelles aus Südbayern Aktuelles aus Franken * *

14.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

14.05 Uhr
kulturLeben

Moderation: Wiederholung um 20.05 Uhr

15.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

15.05 Uhr
radioWissen am Nachmittag

Grünes fürs Wohnzimmer Pflanzenjäger auf Abenteuerreise Wie man früher seltene Arten aufspürte Von Gummibaum bis Yucca-Palme Die Geschichte der Zimmerpflanze Das Kalenderblatt 28.3.1946 Acheson-Lilienthal-Report zur Kontrolle von Atomenergie veröffentlicht Von Brigitte Kohn . Pflanzenjäger auf Abenteuerreise: Wie man früher seltene Arten aufspürte Autorin: Anja Mösing / Regie: Irene Schuck Prächtige Pelze, funkelnde Diamanten und Goldschätze - das sind doch Dinge, nach denen geradezu gejagt wird! Über Meere und Kontinente hinweg. Aber Pflanzen? Warum sollte man Pflanzen jagen? Aus Leidenschaft! Seit Jahrhunderten werden Expeditionen unternommen, um immer neue Exoten zu finden. Für Teepflanzen betrieb man Spionage, für die Jagd nach betörenden Orchideen nahm man monatelange Strapazen in Kauf. Einmal erbeutet, waren die Pflanzen an Bord der Schiffe ständig der Gefahr von Schimmel oder Trockenheit und gefräßigen Ratten ausgesetzt. Die reichen Auftraggeber der Pflanzenjäger lebten vor allem in den europäischen Ländern nördlich der Alpen. In Ländern, die vergleichsweise arm an Pflanzenarten waren. Die frühen Pflanzenjäger waren oft hauptberuflich als Ärzte an Bord von Segelschiffen tätig. Ihre abenteuerliche Suche nach exotischen Pflanzen musste nebenbei geschehen, häufig im Auftrag von Königshäusern. Später reisten Vollzeit-Pflanzenjäger für Handelsgesellschaften um die Welt - oft unter Einsatz ihres Lebens. Erstsendung 25. Juli 2019 Von Gummibaum bis Yucca-Palme: die Geschichte der Zimmerpflanze Autorin: Anja Mösing / Regie: Frank Halbach Weder in mittelalterlichen Burgen noch in Bauernstuben oder Handwerkerhaushalten kümmerten sich die Menschen Nordeuropas früher um Zimmerpflanzen. Vielleicht gab es ab und zu einen Topf mit Kräutern. Aber die Idee der Zimmerpflanze war noch nicht geboren. Die Lebensumstände passten auch noch nicht dazu: Zu klamm und kalt war es in den Burgen, zu eng und dunkel in den Bauernstuben. Pflanzen, also ein Stück lebendige Natur, mit ins Haus zu nehmen und im Zimmer zu pflegen, das ist eine vergleichsweise junge Beschäftigung der Menschen. In Europa wurde die Idee der Zimmerpflanzen erst im 16. Jahrhundert geboren: Entfacht durch die großen Expeditionen in weit entfernte Teile der Welt. Was dorther an Pflanzen und Sämereien nach Europa kam, galt als exotisch, war rar und höchst kostbar. In Adelskreisen galten exotische Pflanzen als Statussymbol. Um die oft tropischen Pflanzen am Leben zu halten, ließ man eigens Orangerien errichten. Bis zu unseren Zimmerpflanzen im Supermarkt mussten noch einige Erfindungen gemacht und Moden durchlebt werden. Moderation: Gabi Gerlach Redaktion: Iska Schreglmann

16.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

16.05 Uhr
Eins zu Eins. Der Talk

Gast: Katharina Ganz, Generaloberin Oberzeller Schwestern Anja Scheifinger im Gespräch mit Katharina Ganz, Generaloberin Oberzeller Schwestern Wiederholung um 22.05 Uhr .

17.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

17.05 Uhr
radioWelt

Moderation: Julia Nether Magazin am Abend 17.23 Werbung 17.25 Börsengespräch 17.30 Kurznachrichten, Wetter, Verkehr

18.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

18.05 Uhr
IQ - Wissenschaft und Forschung

Bewegter Mensch Bewegter Mensch Der neue Blick in der Archäologie Von Katharina Hübel . Archäologische Funde können wie eingefrorene Momente einer Alltagsszene sein. Aber sie sind mehr als nur die Summe von Knochen und Keramikscherben. Sie erzählen etwas über ein lautes, geselliges, ideenreiches Leben voller Bewegung und Tatendrang. Denn auch vor tausenden von Jahren war der homo sapiens ein komplex denkendes, fühlendes und handelndes Wesen. Eine neue Generation von Archäologinnen und Archäologen will den Mensch als bewegtes Wesen stärker in den Fokus nehmen. Aber: Wie können Archäologen das stärker rekonstruieren? Was erzählen versteinerte Fußspuren über das Leben von Kindern in der Steinzeit? Wie können wir Höhlen als Räume geistigen und kulturellen Austauschs verstehen, als soziale und kreative Orte? Inwiefern konnten Wege Menschen auch innerlich verändern? Oder dazu beitragen, dass sich Menschen ihre Umwelt zu Nutze machen und weiterkommen konnten? Neue Fragen in der Archäologie nähern sich mit einer neuen Perspektive auf das Phänomen Mensch und versuchen, ein bewegteres Bild zu zeichnen als es bislang der Fall ist.

18.30 Uhr
radioMikro

Erzählung für Kinder Sindbads Reisen, Teil 4 von 4 Nach einer Geschichte aus "1001 Nacht" Von Bernhard Schulz Mit Stefan Wilkening Sindbads Reisen, Teil 1 bis 4 Nach einer Geschichte aus "1001 Nacht" "Ich bin Sindbad. Der die Schrecken des weiten Meeres tausendfach durchlitt. Der tödlichen Gefahr so viele Male ins Auge sah. Ich bin Sindbad, der stets glückliche Heimkehr fand und Errettung aus höchster Not. So nimm Platz auf den weichen Kissen meines Hauses und höre, Freund, dass ich dir von meinem Schicksal erzähle."

18.53 Uhr
Bayern 2-Betthupferl

Gute-Nacht-Geschichte für Kinder Bubu, weltbester Freund und Kuscheltier X In der Badewanne Von Martina Baumbach Mit Stefan Murr Bubu - weltbester Freund und Kuscheltier X: In der Badewanne Heute fällt Bubu aus Versehen in die Badewanne. Dabei gerät er in einen gefährlichen Strudel und begegnet der sagenhaften Meerhexe. Ein Betthupferl von Martina Baumbach, erzählt von Stefan Murr.

19.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

19.05 Uhr
Zündfunk

Pop und Politik Mit Franzi Timmer und Ann-Kathrin Mittelstraß Diese Sendung mit allen Beiträgen und Interviews hören Sie auch in der BR Radio App bei Bayern 2 und unter www.bayern2.de/zuendfunk.

20.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

20.05 Uhr
kulturLeben

Moderation: Wiederholung von 14.05 Uhr

21.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

21.05 Uhr
radioTexte am Donnerstag

22.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

22.05 Uhr
Eins zu Eins. Der Talk

Gast: Katharina Ganz, Generaloberin Oberzeller Schwestern Anja Scheifinger im Gespräch mit Katharina Ganz, Generaloberin Oberzeller Schwestern Wiederholung von 16.05 Uhr .

23.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

23.05 Uhr
Nachtmix

Mit Ralf Summer Die Musik von Morgen

00.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

00.03 Uhr
Reflexionen

Gedanken zur Fastenzeit und Kalenderblatt Mit Gedanken zur Fastenzeit und Kalenderblatt 29.3.1848 Die Niagarafälle hören auf zu fallen .

00.10 Uhr
Concerto bavarese

Fränkische Komponisten Hugo Distler: Choralpassion nach den vier Evangelien der Heiligen Schrift, op. 7 (Nico van der Meel, Bruce Sellers,Tenor; Jelle Draijer, Bariton; Hans Pootjes, Bas Ramselaar, Bass; Netherlands Chamber Choir: Uwe Gronostay); Werner Jacob: "Ecce homo" (Werner Jacob, Orgel); "Sub cruce" (Tatjana Sotin, Mezzosopran; Andreas Weller, Tenor; Rundfunkchor Berlin: Simon Halsey); Waldram Hollfelder: "Kreuzweg" (Ricarda Oehl, Flöte; Erik Oehl, Violoncello; Norbert Krämer, Schlagwerk; Rolf Gröschel, Cembalo; Chor St. Georg: Rolf Gröschel)

02.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

02.03 Uhr
Das ARD-Nachtkonzert (II)

Robert Schumann: Violinkonzert a-Moll, op. 129 (Lena Neudauer, Violine; Deutsche Radio Philharmonie: Pablo González); Francesco Mancini: Sonate d-Moll (Il Giardino Armonico); Igor Strawinsky: "Symphony in C" (Finnisches Radio-Sinfonieorchester Helsinki: Jukka-Pekka Saraste); Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquintett B-Dur, op. 87 (Jone Kaliunaite, Viola; Mannheimer Streichquartett); Johann Sebastian Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 5 D-Dur, BWV 1050 (Sebastian Wittiber, Flöte; Alejandro Rutkauskas, Violine; Fritz Walther, Cembalo; hr-Sinfonieorchester: Hugh Wolff)

04.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

04.03 Uhr
Das ARD-Nachtkonzert (III)

Ludwig van Beethoven: Sechs Bagatellen, op. 126 (Piotr Anderszewski, Klavier); Elisabeth Jacquet de la Guerre: "Semelé" (Ensemble 392); Nicola Porpora: Violoncellokonzert G-Dur (Gaetano Nasillo, Violoncello; Ensemble 415: Chiara Banchini)